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Über 3.000 Ermittlungsverfahren wegen Schwarzarbeit in Brandenburg

16.10.2012


Wegen illegaler Beschäftigung und Schwarzarbeit sind im ersten Halbjahr 2012 in Brandenburg knapp 3.160 Ermittlungsverfahren eingeleitet worden. Die aufgedeckte Schadenssumme aus entsprechenden Strafverfahren lag im selben Zeitraum bei knapp 16,3 Millionen Euro, wie der Bezirksverband Mark Brandenburg der Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) in Potsdam mitteilte.

Von den illegalen Beschäftigungspraktiken sei dabei insbesondere die Baubranche betroffen, sagte Bezirksverbandsleiter Rudi Wiggert. Dort existiere oft ein undurchschaubares Geflecht an Sub-Sub-Firmen. Das mache es besonders schwierig, Lohndumping und illegale Beschäftigung aufzudecken. Die IG BAU forderte, den Kampf gegen Schwarzarbeit vor allem auf Baustellen und in der Gebäudereinigung zu intensivieren.

  Quelle: dapd


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